Nationales Denkmal für die Seeleute, die für Frankreich gefallen sind

Das nationale Denkmal der für Frankreich gefallenen Seeleute ist ein Denkmal für die für Frankreich gefallenen Seeleute auf der Pointe Saint-Mathieu.
Nach dem Krieg 14-18 erinnerte Admiral GUÉPRATTE, der Held der Dardanellen, seine Kollegen daran, dass die auf See verstorbenen Seeleute nur die Fluten des Ozeans als Leichentuch hatten und dass sie es verdienten, geehrt zu werden.

"Alle Punkte der französischen Küste scheinen der Ehre würdig zu sein, die verstorbenen Seeleute zu verherrlichen. Aber es gibt einen, der sich selbst bezeichnet, es ist die Pointe Saint Mathieu, die wie ein Bug ins Meer ragt".

An diesem wunderschönen Ort wurde also das Denkmal errichtet, das am 12. Juni 1927 eingeweiht wurde. Das Projekt wurde von dem finnischen Bildhauer René QUILLIVIC aus Plouhinec ausgewählt, der sich auf Grabdenkmäler spezialisiert hatte. Er entschied sich dafür, die Opfer durch den Ausdruck von Schmerz in Erinnerung zu rufen. Es ist also das Gesicht einer trauernden Frau, Mutter oder Ehefrau, das man auf der Spitze dieser 17 Meter hohen Stele findet, die das Mahnmal überragt. Das Gesicht der mater dolorosa, die mit verweintem Blick auf das Meer blickt, das ihr einen Ehemann oder ein Kind genommen hat, scheint die Erwartung der Rückkehr des Vermissten auszudrücken.

Der Kenotaph an der Pointe Saint-Mathieu ist Teil der nationalen Gedenkstätte für die für Frankreich gefallenen Seeleute und wird jedes Jahr von 100 000 Menschen besucht. Im Inneren des Kenotaphs liegt ein Register aus. Jeder kann dort seine Gefühle ausdrücken. Bei einem Besuch der Gedenkstätte und ihrer Umgebung laden wir Sie dazu ein, einige der aus dem Gästebuch entnommenen Botschaften zu entdecken.