Vom Marktflecken zur Meeresküste

Plougonvelin Plougonvelin
  • Typ Zu Fuß
  • Entfernung 6 Km
  • Schwierigkeit Einfach
Créac'h Meur
Kirche-Saint-Gwenole-Plougonvelin
Strand von Bertheaume
Das Fort von Bertheaume

Über

Vom Kirchplatz über das Fort de Bertheaume bis zur Landspitze Créac'h Meur erobern Sie die hübsche Stadt Plougonvelin.
Zwischen Stadt und Meer entdecken Sie atemberaubende Landschaften.

Im Office de Tourisme Iroise Bretagne sind Papier-Randofiches und Topoguides erhältlich, die von der Fédération Française de Randonnée du Finistère herausgegeben wurden.

Am Ende der Seite finden Sie alle Aktivitäten sowie die umliegenden Restaurants.

Dokumente zum Herunterladen
Route
Schritt 1/5:

Der Start erfolgt am Vorplatz der Kirche Saint-Gwenaël.

1830 wurde die baufällige Kirche ohne Säulen mit Rundbogenfenstern gebaut.
Die Fassade und der Glockenturm aus dem 16. Jahrhundert wurden in ihrer Schlichtheit und Einfachheit erhalten.
Die Kirche aus dem 19. Jahrhundert brannte am 8. September 1944 während der Befreiungskämpfe ab, nur der Glockenturm hielt stand.
Der Wiederaufbau erfolgte zwischen 1949 und 1952. Die Kirche bietet Besuchern bemerkenswerte Werke von talentierten Künstlern aus dem Finistère.

Die Kreuze auf dem Vorplatz:
Nordseite: Es handelt sich um ein sehr altes Kreuz, das sich bis 1999 in Tréflez befand.
Südseite: Das Kreuz erinnert an die Missionen, die seit 1877 aufeinander folgten.

Kirche Saint-Gwenaël

Angenehmer 17.136 m² großer Familienpark mit Grünflächen und Bepflanzungen.
Hier können Sie Enten, Hühnern oder Schwänen begegnen, die im Teich planschen.
Die befestigten Wege des Parks erleichtern das Gehen.

Er wird auch Perzel-Strand genannt und zieht an schönen Tagen zahlreiche Badegäste und auch Segler an, die gerne ihre Boote hier ankern.
Die legendäre Geschichte besagt, dass der Heilige Sané aus Irland im fünften Jahrhundert an dieser Stelle anlegte, bevor er sich in Plouzané niederließ.

Strand von Bertheaume

Das 37 Meter hohe Fort de Bertheaume wurde um 1690 auf Wunsch Ludwigs XIV. erbaut, um Brest während des Krieges der Augsburgischen Liga zu schützen. Vauban installierte damals auf der oberen Plattform des Inselchens drei Kanonen und zwei Mörser, die die Bucht von Bertheaume kontrollieren sollten, durch die auch heute noch alle Schiffe in die Reede von Brest ein- oder auslaufen. Eine weise Entscheidung: Im Juni 1694 griff eine englische Flotte an, wurde aber von einem Bombenhagel aus dem Fort empfangen, der ausreichte, um sie zurückzudrängen.

Die Nützlichkeit von Bertheaume stand also außer Frage, und Vaubans Nachfolger setzten seine Arbeit im 18. und 19. Jahrhundert fort. Zunächst wurden Kasernen, Pulvermagazine und eine Umfassungsmauer errichtet, bevor das Fort, das damals nur bei Ebbe zugänglich war, 1835 mit einer Fußgängerbrücke und etwa 50 Jahre später mit Kasematten ausgestattet wurde.

Das Fort Bertheaume kann im Juli und August besichtigt werden.

Das Fort von Bertheaume

Die Landspitze Créac'h Meur ermöglicht es, "im Weitwinkel" vom Eingang der Brester Enge bis zur Pointe Saint Mathieu zu beobachten.

Spitze von Créac'h Meur
Hingehen mit Google Maps