Rundwanderung Nr. 29 - Der Rundweg der Waschhäuser

ABFAHRT: Sie können auf dem Parkplatz in der Rue Park Nevez parken.

Der Marktflecken Porspoder war früher eine Breve der Pfarrei Plourin, die sehr groß war. Ein altes Gebäude, die Kapelle Notre-Dame, die etwas weiter oben auf dem Platz lag, wurde bereits 1381 erwähnt. Die heutige Kirche (Saint-Budoc) stammt aus dem Jahr 1645. An ihrem Bau erkennt man den Granit von Aber-Ildut. Das Gebäude wurde 1857 aufgestockt. Es wurde eine Vorhalle an der Südseite und eine Kapelle an der Nordseite hinzugefügt.
Seitdem erfolgt der Eingang durch die seitliche Vorhalle und nicht mehr durch die Tür des Glockenturms.
©Patrimoine Iroise

Kurz vor der Kapelle können Sie auf der rechten Seite einen hübschen Brunnen beobachten.

Das um das Jahr 1400 von Hamon de Kergadiou erbaute Herrenhaus war ursprünglich ein einfacher befestigter Wachtposten. Er lag 1 km von einer Küste entfernt, die viel weniger bewohnt war als heute, und diente dazu, das Meer zu überwachen und die nahegelegenen Herrenhäuser vor feindlichen Landungen zu warnen. Jeden Sommer finden an bestimmten Abenden kleine Musikkonzerte in einer wunderschönen Umgebung statt.

Hier befindet sich auch die Station von Ifremer, deren Fischteich der ganzen Halbinsel ihren Namen gegeben hat.
Schöne Anwesen nehmen den Großteil der Fläche dieser Halbinsel ein.

Auf der Halbinsel befinden sich Überreste aus der Jungsteinzeit. Sie können die Überreste eines Dolmens ohne Tisch sehen, der seit 1923 unter Denkmalschutz steht.
Mehrere Menhire befinden sich im Südosten der Halbinsel.
Außerdem sind in der Mitte der Halbinsel die Tangöfen zu sehen. Diese Gräben, deren Boden und Wände mit flachen Steinen ausgekleidet sind, wurden von Seetangarbeitern ausgehoben. Sie benutzten sie, um das von ihnen geerntete und getrocknete Seegras zu verbrennen und zu Sodabroten zu verarbeiten. Diese wurden an Jodfabriken weiterverkauft, die das Ganze zu Soda, Jod oder Kalisalzen weiterverarbeiteten...